zwischen seeland und jura in der stadt biel liegt am östlichen zentrumsrand an der mattenstrasse die parzelle einer ehemaligen schreinerei.

in den letzten jahren hat die stadt biel ihren bauzonenplan revidiert und für viele parzellen neue baulinien und ausnützungsziffern festgelegt. diese massnahme soll eine verdichtete bebauung in der zukunft ermöglichen und einer weiteren zersiedelung entgegenwirken. mit den grenzabständen definieren die baulinien auf der parzelle zwei unterschiedlich breite und tiefe baufelder.

die bauherrschaft stellte die aufgabe im vorderhaus und hinterhaus unterschiedliche grundrisse mit 2½, bis 4½ zimmer wohnungen mit minergiestandard zu planen. zusätzlich soll die parkierung in einer einstellhalle erfolgen.

eine studie ergab, dass auf die zwei unterschiedlichen baufelder mit verschiedenen grundrissen reagiert werden muss. eine einheitliche fassadensprache soll aber die beiden gebäude als eine gemeinsame bebauung erkennbar zeigen.

das baufeld im vorderhaus ist etwas breiter als das des hinterhauses. daraus ergab sich die möglichkeit im vorderhaus pro etage 3 wohnungen mit einem mix aus 2½ und 3½ zimmer wohnungen zu planen. im schmaleren baufeld des hinterhauses dagegen pro etage je eine 3½ und 4½ zimmer wohnung. insgesamt ergab sich ein wohnungsschlüssel von 5 x 2½ zimmer wohnung, 15x 3½ zimmer wohnung und 3x 4½ zimmer wohnung in den beiden häusern. auf den grossen anteil von 3½ zimmer wohnungen wurde mit unterschiedlichen grundrissen reagiert. zusätzlich bieten die attikageschosse grosse 3½ zimmer wohnung mit aussenterrassen.

beide gebäude werden im minergiestandard erstellt und mit einer modernen erdgasheizung (in kombination mit solarkollektoren) ausgestattet.