lage

in biel wurden städtebauliche projekte aufgrund der expo.02 reaktiviert, plätze und fussgängerzonen neu gestaltet, wohnquartiere geschaffen. grosse industriebrachen wurden in wohn- oder gewerbezonen umgewandelt, so auch die ehemalige präzisionswerkzeugfabrik hauser. das bestehende gebäude wurde durch zwei investoren gekauft und so seiner neuen nutzung zugeführt. die überbauung hauserpark liegt nur fünf minuten vom stadtzentrum, direkt neben dem stadtpark, entfernt.

aufgabe

nachdem die liegenschaft im rohbau parzelliert an verschiedene eigentümer ging, fiel der ausbau den unterschiedlichen bedürfnissen entsprechend individuell aus. von aussen ist der eingriff kaum zu erkennen. die alte baustruktur wurde übernommen und für verschiedene nutzungen angepasst, welche gegen aussen farblich signalisiert sind. büros, ein restaurant und wohnlofts beleben heute die ehemaligen maschinenhallen. wo früher grosse maschinen hergestellt worden sind, leben und arbeiten heute menschen in modernen und unkonventionellen räumen.

konzept

die klassische loftsituation: man trifft in der ganzen fläche nur zwei geschlossene räume an. ansonsten ist der grundriss offen gestaltet. die typische anordnung von bad und küche, die sichtbar gehaltene kassettendecke, die einfache ma-terialisierung der oberflächen sowie die überdurchschnittlich hohen räumlichkeiten sind ein wichtiges merkmal des projektes.

der grosszügig, nachträglich angefügter balkon an der fassade im innenhof schliesst die konzeption der modernen loftwohnung ab. sie lebt zudem vom kontext der urbanität und der erholung. einerseits ist die fassadenseite der stadt hin orientiert, anderseits bietet sie dem benutzer die möglichkeit des rückzuges, bzw. der erholung auf die gegenüberliegende hofseite.

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