in ipsach, zwischen dorfkern und westlichen dorfende, südlich der hauptstrasse, steht ein 36m langer, 2geschossigem glasbau (ehemalige schreinerei) mit einem angefügten spänesilo «bunker». der stahlbau ist eine usm-haller hallenkonstruktion.
in ipsach, zwischen dorfkern und westlichen dorfende, südlich der hauptstrasse, steht ein 36m langer, 2geschossigem glasbau (ehemalige schreinerei) mit einem angefügten spänesilo «bunker». der stahlbau ist eine usm-haller hallenkonstruktion.
die alte schreinerei wurde in den vergangenen jahren zu drei loftwohnungen und einem büro umgebaut. Das alte spänesilo wurde bisher als lager- und abstellraum benützt.
Für die angrenzende dreiseitig verglaste helle wohnung soll der «bunker» zu einem dunkleren rückzugsort mit einer bibliothek umgebaut werden.
der «bunker» wird von sämtlichen holzeinbauten befreit. übrig bleibt ein etwa 7m hoher raum. in etwa 4m höhe, auf etwa einem drittel der grundissfläche, gibt es eine kleine galerie.
in die lüftungsöffnungen und in den alten zugang werden neue holz-metall-fenster eingesetzt. das alte schiebetor bleibt erhalten und die öffnung wird thermisch mit einem schiebfenster geschlossen.
um den charakter des «bunkers» zu erhalten, wird mit materialien und farben sehr sparsam umgegangen. der boden erhält einen anthrazitfarbenen linoleumbelag. die wände und decken werden zur thermischen verbesserung mit roh belassenen schichtexplatten verkleidet. der teils offene galerieboden aus beton wird mit einem gitterrost belegt. eine neue roh belassene stahlwangentreppe mit trittstufen aus gitterrost erschliesst die galerie.